Ausgabe 1-2023 beschäftigt sich mit den Schwerpunktthemen „PFAS“ und „Alternative Eiweißlieferanten“. Im erstgenannten Beitrag geht es um „ewige“ Chemikalien. Diese Per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) sind langlebig und gefährlich für Mensch und Umwelt. Die zahlreichen Vertreter dieser Stoffgruppe finden und fanden sich in vielen Verbraucherprodukten und technischen Anwendungen wie Treibgasen, Imprägniermitteln, Löschmitteln und Antihaftbeschichtungen. In dieser Ausgabe werden Toxikologie, Humanexposition sowie Forderungen von Umweltverbänden zum Verbot von PFAS vorgestellt. Nach Teil 1 (U&G 4-2022), in dem die Verwendungen, Eigenschaften und Umweltaspekte vorgestellt wurden, werden nunmehr die Giftigkeit und die menschliche Belastung thematisiert.
Im Schwerpunkt II dreht sich um Mikroalgen und Insekten als alternative Eiweißlieferanten. Mikroalgen wie Spirulina haben aufgrund des hohen Proteingehaltes das Potenzial den Eiweißhunger einer wachsenden Bevölkerung teilweise zu stillen. Erste Versuche der Anreichung beispielsweise in Broten werden vorgestellt. Auch Insekten wie Mehlwürmer, Heuschrecken, Grillen und neuerdings auch der Buffalo-Wurm sind EU-weit als Lebensmittelzutat zugelassen. Fraglich ist die Akzeptanz durch die Konsumenten.
Schwerpunkthemen
- PFAS – ,Ewige` Chemikalien und kein Ende, Teil 2
- Mikroalgen und Insekten als alternative Eiweißlieferanten
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